Nach einer intensiven Vorbereitung bot sich ein Support Team an mich mit einem Auto zu begleiten. Sie erhielten von mir Parkplätze, wo wir uns entlang der Strecke treffen sollten, damit ich meine Wasser und Essendvorräte auffüllen konnte, aber auch, damit ich mich mal zwei Minuten hinsetzen konnte und in Ruhe etwas trinken konnte. Es war innerhalb von zwei Wochen der heißeste Tag, der zudem sehr schwül war. Gerade um die Mittagszeit war es sehr schwer ein gutes Tempo aufrecht zu halten. Ich zwischen Kilometer 30 und 66 war ich alleine und die Wege waren fast ohne Schatten, sodass ich erhebliche Probleme bekam und unter der Sonne richtig eingegangen bin.
Gelaufen bin ich mit einer Uhr, die einen GPX Track innehatte sowie habe ich mich an der Streckenmarkierung orientiert. Zwischen durch begleitete mich mein Onkel und Cousin 4 km mit dem Fahrrad. Das Support-Team selbst bestand aus 3 Personen, sodass diese am Anfang temporär und über einen kurzen Abschnitt begleitet haben. Zwischen den Versorgungspunkten habe ich mir kein Wasser und Essen reichen lassen. Ich trug immer am Mann was ich benötigt habe und musste zusehen, dass es reicht. Auf den letzten 5 km waren wir dann zu sechs. Sprich 5 Personen haben mich begleitet und so mir nochmal eine zusätzliche Motivation gegeben die Zähne zum Ende zusammenzubeißen.
Es war ein wundervoller Tag mit wundervollen Menschen, die mir unvergessliche Erinnerungen beschert haben.
https://www.instagram.com/stories/highlights/18153605575046672/