Route: Schwäbische Alb-Südrand-Weg (HW2)

Submitted by lukas_schwella on Wed, 10/01/2025 - 12:32am
Location
Germany
Distance
291.3 km
Vertical Gain
5,195 m
Description

English (German version below):

"Main hiking trail (HW) 2 (Schwäbische Alb-Südrand-Weg) is, alongside HW 1, the oldest main hiking trail of the Schwäbischer Albverein, with a history stretching back over 100 years. It runs from Donauwörth along the southern edge of the Swabian Alb to Tuttlingen. Although the southern edge of the Swabian Alb offers less elevation than the Albtrauf on the northern side, HW 2 offers numerous cultural and natural attractions along its length of almost 290 kilometers, providing hikers with interesting variety.

From Donauwörth via Dischingen to Giengen an der Brenz, the HW2 crosses gently rolling hills dotted with small, idyllic villages. Passing the Charlottenhöhle, one of the longest show caves in the Swabian Alb at 587 m, the HW2 leads through the Lone Valley. At Stetten ob Lontal, it is worth making a detour to the Vogelherd Archaeological Park to visit the Vogelherd Cave, which was added to the UNESCO World Heritage List in 2017 as one of six caves in the Swabian Alb. Passing Langenau, the HW 2 reaches Ulm. The Ulm Minster is well worth seeing, with its 161.53 m high tower offering hikers a magnificent panoramic view. A visit to the old town with its fishermen's and tanners' quarter at the confluence of the Blau and Danube rivers is also worthwhile. 

The HW2 continues over the Hochgesträß with a beautiful view over the Danube Valley and Upper Swabia to Blaubeuren and the legendary Blautopf, a 22-meter-deep, deep blue karst spring and the adjacent monastery complex. You can take a detour to the caves of the UNESCO World Heritage Site in the Achtal valley, Geißenklösterle and Hohle Fels. More than 40,000 years ago, people left behind the world's oldest mobile works of art and musical instruments here, including the Venus and flutes in Hohle Fels. More information is available at the Prehistoric Museum in Blaubeuren.

Via the Hohenschelklingen ruins, with their rewarding view of the Achtal valley with the Umlaufberg of the Ur-Danube, and via the two clear spring pools of the Ach and the Urspring, the HW 2 reaches the Große Lautertal valley near Erbstetten. The HW2 follows the Great Lauter Valley to Maisenburg, where it passes through Hayingen to Digelfeld, a large juniper heath, and on to the Glastal valley, past several caves to Zwiefalten with its large monastery complex and beautiful Baroque church. The next destination, the Great Heuneburg near Upflamör, is of historical significance. The HW2 leads past the Schatzberg ruins to Sigmaringen, where the castle of the Princes of Hohenzollern towers over the landscape, visible from afar. From here, the HW2 follows the Upper Danube Valley, which has carved its way deep into the limestone of the Swabian Alb. Towering cliffs offer impressive views of the Danube Valley at every turn. The HW 2 passes the monastery complex near Inzigkofen and through the princely park with the Amalienfelsen rock and the Teufelsbrücke bridge, past castles and ruins such as the Falkenstein ruins, the Hausen ruins, and Wildenstein Castle. Our Rauher Stein hiking lodge is located near the eponymous viewing rock. Passing the monastery complex of Beuron in the Danube Valley, the HW 2 runs via Bronnen Castle and the Kallenberg ruins to Fridingen a.d.D. From there, the HW 2 leads to its terminus in Tuttlingen. At the Danube bridge to the town hall, the HW 2 meets the HW 1." (translated by DeepL)

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German:

"Der Hauptwanderweg 2 (Schwäbische Alb-Südrand-Weg) ist, neben dem HW 1, mit seinen über 100 Jahren der älteste Hauptwanderweg des Schwäbischen Albvereins. Er erstreckt sich von Donauwörth entlang des Südrands der Schwäbischen Alb bis nach Tuttlingen. Der Südrand der Schwäbischen Alb bietet zwar weniger Höhenunterschiede als der Albtrauf auf der Nordseite, dafür wartet der HW 2 jedoch auf seiner Länge von knapp 290 Kilometern mit zahlreichen kulturellen und naturkundlichen Sehenswürdigkeiten auf und bietet so für den Wanderer interessante Abwechslungen.

Von Donauwörth über Dischingen bis Giengen an der Brenz durchquert der HW 2 flachwelliges Hügelland mit kleinen idyllisch gelegenen Ortschaften. Vorbei an der Charlottenhöhle, mit 587 m eine der längsten Schauhöhlen der Schwäbischen Alb, führt der HW 2 durch das Lonetal. Bei Stetten ob Lontal lohnt ein Abstecher zum Archäopark Vogelherd zur Besichtigung der Vogelherdhöhle, die 2017 als eine von 6 Höhlen der Schwäbischen Alb in das UNESCO-Welterbe aufgenommen wurde. Vorbei an Langenau erreicht der HW 2 Ulm. Sehenswert ist das Ulmer Münster, dessen 161,53 m hoher Turm dem Wanderer einen prächtigen Rundumblick bietet. Auch ein Besuch der Altstadt mit dem Fischer- und Gerberviertel an der Mündung der Blau in die Donau lohnt sich. Weiter verläuft der HW 2 über das Hochgesträß mit einer schönen Sicht über das Donautal und Oberschwaben nach Blaubeuren zum sagenumwobenen Blautopf, einer 22 m tiefen tiefblauen Karstquelle und der angrenzenden Klosteranlage. Zu den Höhlen des UNESCO-Weltkulturerbes im Achtal, Geißenklösterle und Hohle Fels, kann einen Abstecher unternehmen. Vor mehr als 40.000 Jahren hinterließen hier Menschen die ältesten mobilen Kunstwerke und Musikinstrumente der Welt, u.a. die Venus und Flöten im Hohle Fels. Mehr Informationen gibts im Urgeschichtlichen Museum in Blaubeuren.

Über die Ruine Hohenschelklingen mit lohnendem Blick auf das Achtal mit dem Umlaufberg der Ur-Donau und über die beiden klaren Quelltöpfe der Ach und der Urspring erreicht der HW 2 bei Erbstetten das Große Lautertal. Dem Großen Lautertal folgt der HW 2 bis zur Maisenburg; dort geht es über Hayingen ins Digelfeld, einer großen Wacholderheide und weiter ins Glastal, vorbei an mehreren Höhlen bis nach Zwiefalten mit seiner großen Klosteranlage und einer wunderschönen Barockkirche. Historisch bedeutend ist das nächste Ziel, die Große Heuneburg bei Upflamör. Über die Ruine Schatzberg führt der HW 2 nach Sigmaringen; weithin sichtbar thront dort das Schloss der Fürsten zu Hohenzollern. Ab hier folgt der HW 2 dem Oberen Donautal, das sich tief in den Kalkstein der Schwäbischen Alb eingegraben hat. Von hoch aufragenden Felsen bieten sich immer wieder eindrucksvolle Ausblicke ins Donautal. Der HW 2 führt vorbei an der Klosteranlage bei Inzigkofen und durch den fürstlichen Park mit dem Amalienfelsen und der Teufelsbrücke, vorbei an Burgen und Ruinen, wie die Ruinen Falkenstein, die Ruine Hausen oder die Burg Wildenstein. Unser Wanderheim Rauher Stein befindet sich nahe des namensgebenden Aussichtsfelsens. Vorbei an der Klosteranlage von Beuron im Donautal verläuft der HW 2 über das Schloss Bronnen und die Ruine Kallenberg nach Fridingen a.d.D. Von dort führt der HW 2 zum Endpunkt nach Tuttlingen. An der Donaubrücke zum Rathaus trifft der HW 2 auf den HW 1." (https://wege.albverein.net/wanderwege/hauptwanderwege/hw2/)

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